Alte Herren: Knapper, verdienter Sieg - SV Eintracht Elster vs. Lok Falkenberg 2:1

An diesem Freitag widmete man sich nun mal wieder der schönsten Nebensache der Welt. Zu Gast war mit Lok Falkenberg ein Dauerrivale und immer wieder gern gesehener Spielpartner. Von Beginn an übernahm die Eintracht die Initiative, ohne aber die entscheidende Lücke im Abwehrverband der Lok zu finden. Bis zum 16-zehner sah alles gut aus, doch dann fehlte die zündende Idee. Falkenberg blieb auch aktiv, doch war bei ihnen auch spätestens am Strafraum der Elsteraner Schluss. Die Eintracht versuchte es mit Distanzschüssen, wobei der Gästekeeper aber eine gute Figur ablieferte. Die dickste Möglichkeit hatte Jörg Schubotz mit einem Kopfball nach einer Christian Aschenberner Ecke. Der hätte zwar gepaßt, wurde aber noch unfreiwillig mit dem Hinterkopf seines Gegenspielers in eine andere Bahn geschickt. Mit zunehmendem Spielzeit trauten sich die Gäste immer mehr zu und liefen prompt in den besten Spielzug der Eintracht, der zum 1:0 führte. Mario Große fing den Ball im Mittelfeld ab, paßte auf Jörg Schubotz, der wiederum nach rechts auf Steffen Feix spielte und dessen präzise Flanke fand den Kopf von Thomas Meier. Mit diesem Ergebnis wurden dann die Seiten gewechselt. 
Auch im zweiten Spielabschnitt beherrschten zum Anfang beide Abwehrreihen das Geschehen. So wurde weiter bei der Eintracht auf Schüsse aus der zweiten Reihe gelegt. Hierbei hatte aber Steffen Hiob heute kein richtiges Glück. Auch blieb der Torwart der Lok weiterhin im Bilde. Die Führung hätte Gerd Richter ausbauen können, doch leider geriet er bei seinem Volleyknaller in Rücklage und der Ball schoß über den Querbalken. Nun drängten die Gäste auf den Ausgleich und wurden für ihr Bemühungen auch belohnt. Matthias Müller überwand mit einem Heber Matthias Mühlig im Elsteraner Tor, der zur Halbzeit für den leider verletzen Olaf Kühnast den Kasten hüten musste. Gute Besserung dem verknacksten Finger. Durch den Ausgleich war die Eintracht aber nicht geschockt. Man wollte unbedingt dieses Spiel gewinnen, was mit zunehmender Spielzeit und Dunkelheit nicht leichter wurde. Ein Distanzschuss von Michael Zwade aus gut 20m brachte die Eintracht kurz vor Schluss, doch noch auf die Siegerstraße.
Fazit : Am Ende stand ein verdienter 2:1 Sieg, in einem wie immer von beiden Mannschaften fair geführten Partie. Am kommenden reißt die Eintracht nach Aken, wo man schon seit Jahren nicht mehr gewesen ist, also kann man mal gespannt sein, Spielbeginn ist 18.30 Uhr.