Alte Herren: Saisonauftakt geglückt - SV Grün-Weiß Annaburg vs. SV Eintracht Elster 0:7

Am Freitag Abend begann für die Alten Herren der Eintracht die Saison 2018. Hierzu reiste man gleich zum Derby zu den Grün-Weißen nach Annaburg. 
Von Beginn an taten sich beide Mannschaften schwer, nach der langen Winterpause wieder in Tritt zukommen. So mancher hatte die "unsportliche Zeit" auch genutzt, ein paar Kilo's zu zulegen. Diesem Umstand wird nun wieder, Gott sei Dank, Abhilfe getragen. 
In den ersten 15.min passierte nicht viel. Aufgrund der fehlenden Spielpraxis und des schweren Geläufs blieben gute Aktionen Mangelware. Die erste dicke Chance hatte Steffen Hiob, der einen Rückpass von Jörg Schubotz nicht im Tor unterbringen konnte, denn sein Schuss wurde noch von der Torlinie gekratzt. Elster blieb aber dran und ging verdient mit 1:0 in Führung. Nach einem Eckball zog Frank Stein aus gut 20m halb links ab und erzielte damit das erste Tor der Saison. Die Eintracht blieb weiter spielbestimmend, über Umwege kam der Ball zu Gerd Richter und er erzielte das 2:0 für Elster. Nach über einem Jahr Verletzungspause (Kreuzbandriss) ist Matthias Jänicke wieder zurück. Ihn sah man am Meisten an, was gefehlt hatte. Das dritte Tor erzielte er, nachdem Christian Aschenberner einen Kopfball quer auf Jörg Schubotz legte, welcher gleich den Ball abtropfen lies und Jänicke versenkte links oben. Den 4:0 Pausenstand erzielte Matthias Jänicke im Alleingang abermals links oben.
Elster hatte nach dem Wechsel das Privileg, viermal wechseln zu können. Dabei kam es auch nicht zu einem Bruch im Spiel. Im Gegenteil, denn Dirk Stanitz erzielte in regelmäßigen Abständen einen Hattrick. Annaburg war zwar bemüht, aber fehlte es heute leider an der Durchschlagskraft. So ließ die Eintracht bis zum Abpfiff auch nichts mehr anbrennen.
Fazit: Das Spielergebnis täuscht und sollte auch kein Maßstab für die kommende Mammutsaison (33 Spiele) sein. Annaburgs Trainer Jens Perschke ist zur Zeit nicht zu beneiden, denn ihm fehlt einfach das Personal und so konnte man heute leider, der Eintracht keine Paroli bieten. Am kommenden Freitag fährt man zum PSV Luckenwalde, dies ist dann schon mal ein Maßstab und ein anderes Kaliber. 
(Bericht: Jörg Schubotz)