Alte Herren: Starke zweite Hälfte reicht nicht zum Sieg - FC Stahl Aken vs. SV Eintracht Elster 5:3

  • 16 September 2017 | Chris

Am Freitag Abend reisten die Alten Herren zum FC Stahl Aken. Mit 12 Sportfreunden war man nicht gerade auf Rosen gebettet. 
Beide Mannschaften ließen es ruhig angehen, da man schon seit Jahren nicht mehr gegeneinander gespielt hatte. So spielte sich die Anpfangsphase erstmal zwischen den Strafräumen ab. Mit zunehmender Spielzeit übernahm der Gastgeber das Heft in die Hand, auch bedingt dadurch, dass die Eintracht sich viel zu umständlich anstellte. Folgerichtig bestraften die Stahlwerker die Nachlässigkeiten der Eintracht bis zur Pause mit drei Treffern, zweimal traf Ronny Meier und einmal Oliver Endert. Damit war die Eintracht sogar noch gut bedient, denn der Gastgeber ließ noch Einiges liegen. 
In der Halbzeitpause wurde dann mal Klartext gesprochen, denn so konnte es auf keinen Fall weiter gehen. So kam die Eintracht wie verwandelt aus der Kabine. Endlich stand man enger an den Leuten und störte früh den Spielaufbau von Aken. So kam man auch folgerichtig zum 3:1, eine Kombination zwischen Jörg Schubotz und Gerd Richter vollendete dann Marc Rotte. Das brachte den Gastgeber völlig aus dem Konzept und Elster blieb dran. Wenig später hätte es fast geklappt, eine Eingabe von Thomas Schröter traf Jörg Schubotz nicht voll und der Ball strich knapp am Tor vorbei. Wenig später machte er es dann besser.  Er setzte erfolgreich nach, als der Akenener Torwart einen Schuss von Steffen Hiob nicht festhielt, zum 3:2. Nun war man den Ausgleich nahe, doch Aken stellte den alten Abstand wieder her. Abermals war der Torschütze Ronny Meier. Die Eintracht gab sich aber nicht auf und dies wurde mit dem Anschlusstreffer durch Jörg Schubotz belohnt. Der Querpass kam von Michael Zwade und man war weiter am Drücker. Mario Große hatte sogar den Ausgleich auf den Fuß, doch mit zuviel Rücklage ging der Ball über den Kasten. In dieser Drangphase schlug Ronny Meier mit seinem vierten Treffer zu. Das 5:3 war dann der Genickbruch für die Eintracht, obwohl man die Möglichkeiten hatte, noch einmal zurück zu kommen. Am Ende blieb es aber beim verdienten 5:3 Sieg der Stahlwerker. 
Fazit : In einer sehr fairen Partie verpennte die Eintracht die erste Hälfte komplett und so reichte auch die Energieleistung in der zweiten Halbzeit nicht aus.
Am kommenden Freitag reist man nach Treuenbrietzen, da sollte man doch nach dem Anpfiff, gleich hellwach sein !!! Spielbeginn 18.30 Uhr