Alte Herren: VfB Zahna vs. SV Eintracht Elster 2:2

Traditionell treffen zweimal im Jahr die Stadtrivalen des VfB und der Eintracht aufeinander.
Über den Ausgang der Partie kann man im Vorfeld keine Prognose abgeben.
Waren die Ergebnisse der letzten Jahre immer von der Spielstärke, Tagesform und dem Quäntchen Glück geprägt.
Auch diesmal sollte es nicht anders sein.
Nach dem Anpfiff durch Schiedsrichter Werner Puhlmann setzte die Eintracht die ersten Impulse, ohne sich aber entscheidend in Szene zu setzen.
Der Gastgeber beschränkte sich erstmal um die Sicherheit bei der Abwehrarbeit und vielleicht aus den Fehlern der Elsterner Kapital zu schlagen. Aber auch die Eintracht ließ nicht's anbrennen und so plätscherte die Partie erstmal dahin.
Der gewisse Schwung kam dann mit dem Führungstreffer, der Gäste in die Begegnung.
Ein Befreiungsschlag von Christian Aschenberner pflügte Thomas Meier elegant runter, passte quer auf Mario Große, der wiederum klasse auf den in Position gelaufenen Meier spielte und schon war der Ball im kurzen Eck versenkt.
Dadurch verfiel der Gastgeber aber nicht in Panik und blieb seiner Linie treu. Und plötzlich war sie da, die dicke Chance für Dirk Blüthgen, doch scheiterte er am Pfosten.
Aber es dauerte dann nicht mehr lange bis zum verdienten Ausgleich durch Tony Linthow, der einen Freistoß aus gut 25m im Tor versenkte.
Aber die Eintracht stand dem in Nichts nach, denn auch Christian Aschenberner ließ sich eine Freistoßmöglichkeit nicht entgehen und versenkte das Spielgerät zur verdienten 2:1 Halbzeitführung für die Eintracht, unhaltbar unter die Latte.
Auch hätte man durchaus bis dato höher führen müssen, aber blieben die Chancen ungenutzt.
Nach dem Wechsel kein verändertes Schema, der VfB lauerte, die Eintracht versiebte in regelmäßigen Abständen beste Möglichkeit. Von Fahrlässig kann man aber nicht sprechen, fehlte es doch einfach an Fortune. Auch der "frisch" gebackene Ehemann Matthias Jänicke (Glückwunsch von allen Seiten) nochmal, hatte heute nach langer fehlender Spielpraxis, noch nicht das richtige Zielwasser getrunken und das Jörg Schubotz öfters mal was liegen lässt, ist auch nichts Neues.
So kam es am Ende, wie es nicht nur bei dieser Partie kommen musste.
Christian Reh kam frei durch und ließ Lars Trabitz im Tor keine Chance.
Im weiteren Verlauf hatten beide Mannschaften noch ihre Möglichkeiten, doch fehlte die Kraft und Konzentration, geschuldet auch dem hochsommerlichen Wetter.
Am Ende stand dann wohl ein leistungsgerechtes Remis.
Die Eintracht war nicht konsequent genug und der VfB war ökonomischer bei der Chancenverwertung.
Am kommenden Freitag geht es für die Eintracht auf große Reise nach Falkenberg.
Auch der Ausgang dieser Partie steht noch in den Sternen, Spiebeginn bei der Lok ist 18.30 Uhr.
(Bericht: Jörg Schubotz)