Orkan weht Trainerhäuschen um

Am Morgen danach zeigen sich die Schäden des schweren Gewitterereignisses mit Orkan am Dienstagabend deutlich. Auch im BRALE- Sportpark kam es zu Schäden. So wurde auf dem Kunstrasenplatz ein Häuschen für die Auswechselspieler vom Orkan umgeweht. Das Fundament ist aus dem Boden gehoben worden. Das zweite ist diesem Unglück nur knapp entkommen. Sein Fundament hebte sich nur wenige Zentimeter, blieb aber stehen.

Zudem hat sich die Roll- Beregnungsanlage während es Orkans selbstständig gemacht. Auf dem Trainingsplatz, wo zuvor der Vorbereitungsauftakt unser Landesligamannschaft stattfandet, hat die Bewässerungsanlage die Seiten gewechselt. Stand sie vor dem Sturm auf der Seite der Zufahrtsstraße, war sich danach im der Gartenhecke von Enrico Schüler und Nachbarn zu finden. Platzwart Detlef Höhne sagt "durch den Orkan ist die Anlage 100 m allein gerollt. Schläuche haben sich gelöst und lagen durcheinander auf dem Trainingsplatz." 

Da kann die Mannschaft von Glück sprechen, dass sie nur wenige Minuten vor dem aufziehenden Gewitter mit Orkan in die Kabine ging. Man möge sich nicht vorstellen, was passieren hätte können, wenn sich der komplette Stab der Mannschaft noch auf dem Platz befunden hätte. "Es war unglaublich, was für eine schwarze Wand von Westen aufzog", sagte Felix Röder nach dem Training. Weiterhin schätzt er ein, dass "die Windgeschwindigkeit über 120 km/h waren".

Nachstehend noch weitere Bilder. Darunter auch die Schäden im benachbarten Betonwerk, wo zwei Schwerlastkräne dem Orkan nicht stand hielten und zusammen brachen. An dieser Stelle wird nochmals deutlich welche Kraft das Unwetter hatte und wie knapp unsere Mannschaft eine möglichen Unglück entkam.