Kegeln

Zum ersten Spiel im neuen Jahr musste die Eintracht in Roßlau antreten. Aufgrund der Tabellensituation hieß es für uns unbedingt zu Punkten, um den Anschluss ans Mittelfeld zu halten. Dementsprechend legten unsere Starter voll motiviert los und sicherten die ersten zwei Punkte. In der Mitte konnte ein weiterer Zähler erspielt werden. Somit gingen die Schlussspieler mit einer 3:1 Führung und viel Holz Vorsprung ins Rennen. Auf der ersten Bahn wurde es noch einmal spannend, da die Roßlauer den Vorsprung fast aufgeholt hatten. Die Elsteraner ließen aber nicht locker und kämpften sich weiter nach vorn. Ein weiterer Punkt konnte erzielt werden und durch die meisten Gesamtholz auch die zwei Spielpunkte. Der erste Auswärtssieg der Saison war Perfekt.

Zum letzten Heimspiel der Hinrunde empfing unsere Eintracht die Gäste aus Bernburg. Leider fanden die Elsteraner nicht zur gewohnten Heimstärke und mussten schon frühzeitig einem Rückstand hinterherlaufen, was nach dem Starterpaar einen 0:2 Rückstand bedeutete. Im Mittelpaar konnte Gunnar John mit 514 Holz den Anschlusspunkt zum 1:3 sichern. Jetzt hieß es zittern, alles war noch möglich. Das Spiel war an Spannung kaum zu übertreffen - vom 5:3 für Elster, 4:4 Unentschieden oder 3:5 bzw. 2:6 für Bernburg war alles möglich. Bedauerlicher Weise traf Letzteres zu. Detlef Grahl konnte mit tollen 563 Holz zwar noch einen Punkt holen, Detlef Hagendorf musste sich jedoch geschlagen geben. Am Ende fehlten der Eintracht 3 Holz zum Unentschieden.

Hans-Werner Krüger - Am vergangenen Sonnabend hatte unsere zweite Mannschaft ihr letztes Punktsspiel in diesem Jahr zu bestreiten. Wir spielten in Elster gegen die zweite Mannschaft von Grün-Weiß Wörlitz. Sehr stark besetzt machten wir uns Hoffnung auf einen Sieg, der uns bitter nötig schien. Leider aber erfüllten sich unsere Hoffnungen nicht. Mit einem durchweg schlechten Mannschaftsergebnis verloren wir mit 70 Holz. Das Spiel endete 2795 Holz Elster zu 2865 Holz Wörlitz. Der Frust schlug tief. Leider konnten oder wollten wir als Mannschaft nicht einmal mehr bei einem Bier gemeinsam die Halbserie ausklingen lassen. Aber nun zum Spiel. Mit dem Spielerpotential sahen wir uns durchaus mit Siegchancen. Das erste Paar war Steffen Strauß, 430 Holz, und Gerald Ryks, 485 Holz.