Alte Herren | Nächstes Ausswärtsspiel - nächster Sieg

Am Freitagabend reisten die Alten Herren der Eintracht zur Spielgemeinschaft Prettin/Großtreben. Leider konnte der Trainer der Blau-Grün-Weißen Frank Rutkowski nicht sein bestes Team an den Start bringen, aber auch bei der Eintracht gab es viele Absagen.Trotzdem reichte es auf beiden Seiten für ein volles Team und los ging's, auf dem toll präparierten Grün in Prettin. Von Anfang an ging es nur in eine Richtung, die auf das Tor des Gastgebers. Zwar fehlte noch die Präzision im Angriffsspiel der Unterelbischen, aber man hatte bei allen Zuschauern das Gefühl, dass dies nur eine Frage der Zeit sein würde. Die Eintracht kombinierte nach Belieben und Michael Zwade eröffnete den Torreigen nach 10min, als er aus der Drehung halb rechts im Strafraum abzog und der Ball gemütlich an Freund und Feind vorbei, links unten ins Netz trudelte. Wenig später folgte der Ausbau der Führung auf 2:0 durch Thomas Meier, der einen straffen 18m Knaller von Marcus Gärtner, im Nachsetzen im Kasten unterbrachte. Der schönste Spielzug brachte dann den 3:0 Halbzeitstand. Pass in die Tiefe auf Marcus Glawon, der sich bis zur Grundlinie absetzte, Rückpass auf Marcus Gärtner, der geschickt den Ball durch die Hosenträger laufen ließ und Michael Zwade hatte leichtes Spiel gegen die Laufrichtung aus 12m rechts unten zu verwandeln.  Ich würde ja auch gerne, was vom Gastgeber präsentieren und schreiben, aber die Eintracht ließ einfach nichts anbrennen, so hatte Olaf Kühnast im Tor wohl heute mit Abstand, den ruhigsten Arbeitstag der ganzen bisherigen Saison. In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel, die Eintracht spielte weiterhin mit den Oberelbischen Katz und Maus. Zwar animierte Ossi sein Team dazu, viel höher zu stehen, um die Gäste vom Tor weit, weit weit weg zu halten, aber irgendwie funktionierte dies nicht so richtig, denn die Eintracht machte das Spiel richtig breit und stieß im richtigen Moment durch die Lücken. So geschah es auch zum 4:0, abermals Glawon rechts durch, butterweiche Flanke und Innenverteidiger Tobias Klier hatte leichtes Spiel, per Kopf zum 4:0 rechts unten zu vollenden. In der Folgezeit durfe irgendwie fast jeder der Rot-Schwarzen seine persönliche Chance versemmeln. 5:0 war dann mal ein ruhender Ball, denn seinen dritten Treffer des Tages steuerte Michael Zwade vom Elfmeterpunkt, souverän rechts unten verwandelt, zu. Auch für die zweite Hälfte würde ich gerne was vom Gastgeber berichten, aber absolute Fehlanzeige. Erwähnenswert wäre nur die hervorragende Leistung des Keepers, der so manchen Löwen noch entschärfte, sodass man nicht völlig unter die Räder kam. Den Schlusspunkt zum 6:0 setzte dann Jörg Schubotz, der eine langgezogene "schmissige" Flanke von Michael Zwade, mit der Brust über die Linie drückte.  Fazit: Trotz, dass ein Großteil des Stammpersonals beim Gastgeber fehlte, die Eintracht ist zur Zeit on Fire!
Nächste Woche geht's aber zum Knaller-Derby zu den Allemannen nach Jessen. Es spielten:  Olaf Kühnast, Maik Knape, Christian Aschenberner, Gerd Richter, Tobias Klier, Jörg Schubotz, Marcus Glawon, Marcus Finke, Marcus Gärtner, Thomas Meier, Michael Zwade, Steffen Hiob