1. Mannschaft: Glücklicher Sieg in Bitterfeld-Wolfen - 1. FC Bitterfeld-Wolfen vs. SV Eintracht Elster 0:1

Zweites Auswärtsspiel, zweiter Auswärtssieg! In der Fremde klappt es zurzeit bei unserer Eintracht recht gut. Nach dem verpatzten Heimdebüt im neuen Jahr, konnte man am vergangenen Samstag in Bitterfeld wieder die volle Punkteausbeute bejubeln. Die Vorzeichen standen allerdings alles andere als günstig für das Team um Torhüter Ondrej Bocek. Stark ersatzgeschwächt trat man die Reise ins Fritz-Heinrich-Stadion an. Mit Y. Schüler, O. Hinkelmann und K. Schramm fielen gleich drei wichtige Stützen aus, von denen es bei Schramm zumindest noch für einen Kurzeinsatz in den letzten Minuten reichen sollte.
Die Mannschaft kämpfte sich von Beginn an in das Spiel, Bitterfeld-Wolfen hielt dagegen. Von fußballerischer Klasse war an diesem Tag nicht viel zu sehen. Die gesamte Partie wurde begleitet von enorm viel Kampf und Krampf. Die Verantwortlichen beider Teams waren sich nach dem Schlusspfiff einig: „Das war kein Spiel auf Verbandsliga-Niveau!“ Auch der Treffer für unsere Eintracht war nicht durch spielerische Klasse hervorgebracht, sondern ist wohl eher der Sorte „kuriose Treffer“ zuzuordnen. Ein eher zufälliger Pass von H. Laskowski, welcher als Bogenlampe in Richtung Bitterfelder Gehäuse kam, wurde von P. Schultz auf recht unkonventionellem Wege, mit der Nase, angenommen. Irritieren ließ er sich davon jedoch nicht und schaffte es im Anschluss das Spielgerät über die Linie zu befördern (40.)
Im zweiten Durchgang hatte beide Teams ihre Möglichkeiten, scheiterten aber immer wieder, teils kläglich, am eigenen Unvermögen. Bei ihrer ersten dicken Chance setzten die Hausherren den Ball zunächst ans Aluminium, konnten den zurückprallenden Ball dann jedoch nicht mehr aufs Tor bringen. Kurz darauf bekamen sie die zweite Chance zum Ausgleich. Im Eins gegen Eins behielt der Angreifer gegen O. Bocek nicht die Nerven und schob am langen Pfosten und dem Gehäuse vorbei.  In den Schlussminuten bekam die Eintracht ein ums andere Mal Einladungen der Bitterfelder, die sie jedoch dankend ablehnten. Gleich vier Mal vergab man hier noch Überzahlsituationen im Konterspiel. Da den Gastgebern jedoch keine wirklich nennenswerten Aktionen mehr gelangen, reichte der Treffer aus der ersten Hälfte um am Ende einen glücklichen, aber ganz wichtigen Sieg einzufahren.

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