Berichte vom März 2016

Braunsbedra vs. Elster 1:3 (0:2)

mz-web.de - Sieg, drei Punkte und der Anschluss an die Spitzengruppe: In Elster sollte die Stimmung nach dem gewonnenen Nachholspiel in Braunsbedra bestens sein. „Wir haben gewonnen. Das ist wichtig“, erklärt dann auch Trainer Tobias Klier. „Sehr viel mehr war es aber wirklich nicht.“ Klier ist mit Cheftrainer Sven Klebitz eins: Die Eintracht muss deutlich zulegen, um in der Tabelle vielleicht ein Stück weiter nach oben zu klettern.Allerdings wird auch nach dem 3:1 im Saalekreis offiziell nicht Richtung Tabellenspitze geschaut, wo Dölau satte zehn Zähler Vorsprung hat. „Das ist momentan kein Thema bei uns.

Knackpunkt 49. Minute - Thalheim 0:3

Am Samstag trat unsere Eintracht bei den Rot-Weißen aus Thalheim an. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung, sowohl im spielerischen, als auch im kämpferischen Bereich, in der zweiten Halbzeit konnte man am Ende mit 0:3 den Platz als Sieger verlassen. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit ein paar Halbchancen auf beiden Seiten ging es mit 0:0 in die Pause. Gleich nach der Pause gab es in der 49. Minute die Spiel entscheidende Szene. In dieser Minute zeigte der Schiedsrichter auf den Elsteraner Elfmeterpunkt. Diesen schossen die Gastgeber an den Pfosten und waren danach kurzzeitig nicht richtig bei der Sache. So konnte unsere Eintracht durch eine starke Einzelleistung von Fabian Schlüter in der 52. Minute mit 1:0 in Führung gehen (siehe Video).

Elster - Stedten 1:1 (1:0)

mz-web.de  - „Das war einfach zu wenig. Wir haben die Chancen nicht genutzt und Mitte der zweiten Hälfte das Spielen eingestellt.“ Elsters Trainer Tobias Klier spricht nach dem Heimspiel gegen Stedten Klartext und ist sich mit Chefcoach Sven Klebitz einig: Das Team hat wichtige Punkte verschenkt! „Stedten war kämpferisch in der zweiten Hälfte besser als wir.“ Das ist kein neues Problem. Zu Hause läuft es nicht rund bei der Eintracht. Die Ursachensuche gestaltet sich schwierig, beide Trainer sind unzufrieden. Die Eintracht erspielte sich vor allen Dingen in Hälfte eins reihenweise Chancen. Wer allerdings im Viererpack Richtung Romonta-Gehäuse stürmt und am Ende dennoch seinen Meister in Schlussmann Christopher Kuhnt findet, muss nicht über fehlende Punkte klagen.